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Vier von zehn Mitarbeitern nutzen die mobile App als zentralen Zugang zu HR-Anwendungen

Phone App

Digitalisierung steht ganz oben auf der Agenda der Unternehmen: Dies steht im Einklang mit der Digitalisierung der HR, in die sechs von zehn Unternehmen investieren. Die wichtigsten Tech-Investitionen in der HR betreffen personalorientierte HR-Anwendungen. Dies zeigt die neue Studie im Auftrag des europäischen Payroll- und HR-Dienstleisters SD Worx bei 4.833 Arbeitgebern und 16.011 Arbeitnehmern in 16 europäischen Ländern.

Für Unternehmen ist der digitale Arbeitsplatz ein wichtiges Thema, ebenso wie ein optimal digitales Arbeitsumfeld. Dies ist nicht verwunderlich, denn mehr als ein Drittel der Arbeitnehmer*innen (37 %) gaben an, es sei für sie schwierig, mit der Digitalisierung Schritt zu halten, und das über alle Altersgruppen hinweg. Firmen unternehmen daher die notwendigen Schritte, um den Umgang mit digitalen Arbeitsanteilen so optimal wie möglich zu gestalten: von Schulungen in der Fertigungsumgebung über Investitionen in personalorientierte HR-Anwendungen bis hin zur vollständigen Integration aller Systeme.

    Mehr als ein Drittel der Unternehmen schult Mitarbeitende im digitalen Bereich

    Vor allem Schweizer (68 %), englische (68 %) und spanische (66 %) Unternehmen sind führend bei Investitionen in die HR-Digitalisierung. Dazu gehören auch Schulungen, denn obwohl 64 % der Mitarbeitenden glauben, dass es genügend digitale Ressourcen gibt, um effizient arbeiten zu können,  hat 1 von 3 Arbeitnehmeenden Schwierigkeiten, mit der Digitalisierung Schritt zu halten, vor allem dänische (41 %), irische (40 %) und kroatische (40 %) Arbeitnehmer*innentun sich schwer. Auffällig: Es gibt keine signifikanten Altersunterschiede.

      3 von 4 Mitarbeitenden verwenden bereits digitale Anwendungen

      Laut der Umfrage nutzen 3 von 4 Mitarbeitende häufig digitale Anwendungen. Vier von zehn Unternehmen, 41 %, bieten ihren Mitarbeiter*innen eine mobile App als zentralen Zugang zu verschiedenen HR-Systemen. Und das ist sinnvoll, denn die Studie zeigt, dass Unternehmen durchschnittlich 17 verschiedene HR-Anwendungen nutzen. Es überrascht deshalb nicht, dass mehr als die Hälfte der europäischen Unternehmen (54 %) Integration als sehr wichtig empfinden. Bei vier von zehn Unternehmen ist diese Integration bereits heute weit fortgeschritten bis vollständig umgesetzt.

      Dies gilt insbesondere für Polen (49 %), die Schweiz (48 %) sowie das Vereinigte Königreich und Irland (44 %).

      Als wichtigster Motor für die Integration ihrer Systeme nennen Unternehmen Benutzerfreundlichkeit und ein optimales digitales Arbeitsumfeld. Ein zweiter Grund besteht darin, dass alle Daten für Analyse und Berichterstellung einfach miteinander verknüpfbar sein müssen. Die schnellere Datenverarbeitung zur Effizienzsteigerung ist ein dritter beliebter Grund für die Integration von Anwendungen. Bei vier von zehn Unternehmen ist diese Integration bereits heute weit fortgeschritten bis vollständig umgesetzt.

        Umwälzungen in der Digitalisierung

        Bei der Digitalisierung von HR-Technologie verschieben sich einige Schwerpunkte. In den letzten Jahren haben sich Unternehmen deutlich dafür eingesetzt, HR-Tech am Arbeitsplatz effizienter zu machen, insbesondere zum Nutzen der Personalabteilung. Dabei lag der Fokus vor allem auf prozessorientierter HR-Technologie, um die Automatisierung im Unternehmen zu unterstützen, aber auch auf Dokumentenmanagement, interner Kommunikation, Payroll, Kommunikation über Payroll und Zeit- und Anwesenheitsmanagement.

        Heute verlagert sich der Fokus mehr auf Anwendungen für die einzelnen Mitarbeiter*innen: Schulung und Entwicklung, Zusammenarbeit und Teamarbeit, aber auch das Wohlbefinden der Mitarbeitenden.

        Demgegenüber empfinden 40 % der Organisationen bereits heute prozessorientierte Anwendungen als sehr ausgereift, während eine geringe Anzahl in den Organisationen (30 %) dies auch über personalorientierte Anwendungen denkt. Es bleibt also noch einiges zu tun.

        Unternehmen erkennen zunehmend, dass Technologien nicht nur die Organisation schlanker und effizienter gestalten müssen, sondern auch die Arbeitnehmer*innen bei ihren täglichen Aufgaben und ihrer persönlichen Entwicklung am Arbeitsplatz unterstützen können. Langfristig profitieren sowohl das Personal als auch die Organisationen davon, auch wenn höhere Investitionen in Schulung und Entwicklung damit einhergehen. Vor allem im Kontext des „War for Talent“, der durch Digitalisierung und die neue Arbeitsweise angeheizt wird, müssen Unternehmen über die wachsende Bedeutung personalorientierter Anwendungen nachdenken“, sagt Claudia Lackner, Performance Marketeer bei SD Worx.

          Über die Umfrage

          SD Worx, ein führender europäischer HR-Dienstleister, setzt sich dafür ein, die Bedürfnisse des Unternehmens, der Personalabteilung und der Mitarbeiter*innen perfekt aufeinander abzustimmen, um den Erfolg und das nachhaltige Wachstum in Unternehmen zu fördern. Durch umfangreiche Umfragen sowohl bei Arbeitgebenden als auch bei Arbeitnehmer*innen erhält das Unternehmen Einblick in Erkenntnisse, Meinungen und Überzeugungen zur Arbeit und dem Arbeitsmarkt. In diesem Jahr konzentriert sich die Umfrage auf drei übergreifende Themen: Digitalisierung, Talent und Flexibilität. Im Februar 2023 erhob SD Worx Daten in 16 europäischen Ländern, darunter Österreich, Belgien, Kroatien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Irland, Italien, Norwegen, Polen, Spanien, Schweden, Schweiz, Niederlande und Großbritannien. Insgesamt wurden 16.011 Arbeitnehmer*innen und 4.833 Arbeitgeber*innen befragt und die Ergebnisse dann gewichtet, um eine verlässliche Darstellung des Arbeitsmarktes jedes Landes zu gewährleisten.